WERK: Zukunftsweisende Investition

Investments in Unternehmen sind wichtig für Wirtschaft und damit auch für die Gesellschaft, denn Innovationen sind der Motor für die künftige Leistungsfähigkeit der lokalen Wirtschaft. Sie sind jedoch auch von großer Bedeutung für die Unternehmen selbst, denn mit Ihrem Kapital bringen Sie innovative Ideen und zukunftsweisende Geschäftsmodelle weiter voran. Als Crowdinvestor leisten Sie somit nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen wichtigen volks- und lokalwirtschaftlichen Beitrag.

Investments in Unternehmen sind aber gerade in frühen Unternehmensphasen auch mit vielen Risiken verbunden und daher nicht für jede:n Anleger:in geeignet. Die mit der bestimmten Vermögensanlage verbundenen Risiken entnehmen Sie bitte dem Investmentangebot des Unternehmens. Wenn Sie bei WERK. investieren, müssen Sie sich auch über Folgendes bewusst sein:

1. Totalverlust des eingesetzten Kapitals

Das Initiative WERK. befindet sich in einer recht frühen Phase der Unternehmensentwicklung, in der sie dabei ist, ein nachhaltiges, langfristig tragbares Geschäftsmodell zu etablieren. Das Risiko, dass diese Unternehmung scheitert, ist daher hoch. Denn der langfristige Erfolg hängt von einer Vielzahl von Faktoren wie z. B. dem Team, dem Baufortschritt, weiteren Förderungen und Zuschussmitteln, gesetzlichen Rahmenbedingungen, Wettbewerbern, Engagement der Community u. v. m. ab. Wenn Sie in WERK. investieren, müssen Sie damit rechnen, dass Sie Ihr eingesetztes Kapital komplett verlieren können. Investieren Sie daher nur so viel Geld, wie Sie bereit sind zu verlieren und Sie verlieren können, ohne Ihren Lebensstandard zu gefährden. Der Investor trägt das unternehmerische Risiko des Unternehmens in Höhe seines Investments mit. Bei jedem Investment ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich.

2. Risikostreuung durch Diversifikation

Aufgrund des hohen Risikos sind Unternehmensinvestments nur als Bestandteil eines diversifizierten Portfolios sinnvoll. Investieren Sie lediglich einen kleinen Teil Ihres zur Verfügung stehenden Kapitals in eine Unternehmung wie WERK. Und investieren Sie nur, wenn Sie genug Kapital haben, um langfristig in eine Vielzahl von Unternehmen zu investieren und so Ihr Risiko zu streuen. Investieren Sie also lieber kleine Beträge in viele anstatt hohe Beträge in nur ein oder zwei Unternehmen.

3. Prüfung

Führen Sie vor dem Investment Ihre eigene kritische Analyse dieses Investmentangebotes durch. Wirtschaftliche Entwicklungen bei WERK. können auch durch Veränderungen der kommunalen Rahmenbedingungen, wie auch durch die Preisentwicklung im Bausektor beeinflußt werden. Sie müssen selbst beurteilen, ob das Investment wirtschaftlich sinnvoll ist. Diese Einschätzung und die Entscheidung für ein Investment treffen Sie unabhängig und eigenverantwortlich.

4. Investmentvertrag

Lesen Sie sich vor der Investmententscheidung den Investmentvertrag aufmerksam durch. Er beinhaltet die maßgeblichen Konditionen des Investmentangebotes und regelt Ihre Rechte und Pflichten als Investor:in. Wenn Sie etwas nicht verstehen oder sich unsicher sind, lassen Sie sich von einem unabhängigen, qualifizierten Ansprechpartner:in beraten. Es sind grundsätzlich individuelle Anpassungen möglich.

5. Verwässerung

Wie bei Unternehmensinvestments grundsätzlich üblich, unterliegt auch das Investment in WERK., einer möglichen Verwässerung. Wenn WERK. eine weitere Finanzierungsrunde durchführt, kann dies dazu führen, dass Ihre prozentuale Investmentquote (wie in Ihrem Investmentvertrag angegeben) sinkt. Inwiefern sich Ihr Investment wertmäßig dadurch verändert, ist maßgeblich von den Konditionen der nachfolgenden Finanzierungsrunde abhängig.

6. Illiquidität

Jedes Investment, das Sie hier tätigen, ist sehr langfristig orientiert und deshalb mit einer mehrjährigen Mindestvertragslaufzeit (in der Regel fünf Jahre) versehen. Das bedeutet, dass Sie wahrscheinlich einen Investmentvertrag nicht frühzeitig bzw. vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit beenden können, um kurzfristig an das investierte Kapital zu gelangen. Härtefallausnahmen sind verhandelbar.